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Peter´s Welt

Unser Trip auf die Insel

Da saßen wir nun Anfang 2008. Hardwaremäßig in Deutschland, aber Softwaremäßig noch immer in Neuseeland. :-) Es war auch eine phantastische Reise. Und es gab ja noch Hunderte Fotos und etliche Videos zu bearbeiten, so das uns Neuseeland noch lange beschäftigte. Aber auch das war irgendwann erledigt und so konnten wir die Familie und Freunde mittels einer Foto-/Videoshow ein wenig daran teilhaben lassen. Aber das weckte auch wieder das Reisefieber (was war los mit mir?) :-) Kurz mit meinem Junior gesprochen, und schon hatten wir einen Plan. Jetzt wollten wir nach Schottland. Warum Schottland? Nun, landschaftlich ein ebenso reizvolles Land, die Schotten waren und sind mir schon immer sympathisch und nicht zu vergessen, wir haben Verwandte in Glasgow. Also wieder ins Reisebüro und schon hatten wir für Anfang April eine einwöchige Mietwagen-Tour durch Schottland gebucht. Wieder mit festen Stationen / Hotels, so wie in Neuseeland auch. Aber ebenso alles stressfrei!

Schottland

Diesmal starteten wir von Hannover. Laut Ticket einmal in Amsterdam umsteigen und dann nach Edinburgh. Das war der Plan! Aber wollte man nicht schon immer mal nach Paris? Gezwungenermaßen ja! Aus welchen Gründen auch immer, wir landeten in Paris und stiegen dort in den Flieger nach Edinburgh. Dort angekommen, holten wir gleich unseren reservierten Mietwagen und los ging die 75 km lange Fahrt zu unserer ersten Station nach Cupar. Auch hier aufpassen, Linksverkehr, aber das hatten wir noch im Gefühl. In Cupar hatten wir einen Tag Aufenthalt, den nutzten wir zu einer kleinen Rundreise nach St. Andrews und entlang der Nordsee. Auf geht´s.
3. Tag, heute geht´s von Cupar in das 240 km entfernte Nairn an der Küste des Moray Firth. Selbstredend das wir nicht auf direktem Wege durchfuhren, sondern noch einige Sehenswürdigkeiten mitnahmen, also visuell :-) Zuerst besuchten wir Glamis Castle. Das Schloss gilt als eines der schönsten Schottlands und ist seit 1372 königliche Residenz. In Glamis Castle verbrachte Queen Mum ihre Kindheit und Prinzessin Margaret wurde hier geboren. Anschließend stoppten wir noch in Blair Atholl, ein beliebter Ausgangspunkt für Ausflüge in die Highlands. Eine herausragende Sehenswürdigkeit ist das Blair Castle. Die ältesten Teile stammen aus dem 13. Jahrhundert. Ganz in der Nähe lag noch der Queens View, dort hatte man eine schöne Aussicht über die Landschaft. Auf der Weiterfahrt stoppten wir noch in Carrbridge, dort gab es eine alte Steinbrücke aus dem Mittelalter zu bewundern, mittlerweile darf sie aber aus Sicherheitsgründen nicht mehr betreten werden. Dann war auch bald das Ziel erreicht, das Newton Hotel in Nairn mit einer Übernachtung.
Nach einer Übernachtung sollte es jetzt ca. 210 km zur nächsten Station nach Forss an der Nordküste gehen. Aber wie von uns gewohnt, nicht ohne Umwege bzw. Zwischenstop. Wir fuhren bis Inverness und dann statt Richtung Norden in die Gegenrichtung. Ziel war, natürlich, Loch Ness. Das war selbstredend ein “Muss” auf dieser Reise. Wir hatten auch gehofft “Nessie” zu sehen, aber irgendwie hatte sie keinen Bock auf Touris. Dafür konnten wir uns ausgiebig Urquhart Castle am Ufer des Sees anschauen. Erbaut im 12. Jahrhundert und wieder teilrestauriert hat man hier einen schönen Ausblick über Loch Ness.
Der Ausflug hatte sich gelohnt, aber nun ging die Fahrt weiter. Gerade rechtzeitig, es fuhren zwei Reisebusse voller Touristen aus dem Reich der Mitte auf den Parkplatz. Wie immer sehr laut, wir hatten das Gefühl die sind uns aus Neuseeland gefolgt. :-) Also, ab ins Auto und weg ... Erstmal wieder zurück nach Inverness und von dort Richtung Norden entlang der Nordseeküste. Unterwegs bestaunten wir noch Dunrobin Castle, machten einen Stop am Kintradwell Broch bevor es über Thurso nach Forss weiter ging, Ziel war das Forss House Hotel.
In Forss hatten wir zwei Übernachtungen, also wieder einen ganzen Tag für Ausflüge. So starteten wir die kleine Rundreise mit einem ersten Stop in der Dunnet Bay. Von dort ging´s weiter über John O´Groats bis zum Duncansby Head, dort besichtigten wir den 1924 errichteten Leuchtturm. Zu Fuss ging es von dort zur Küste mit einem spektakulären Ausblick auf zerklüftete Felsformationen und Felsnadeln, den sogenannten Duncansby Stacks. Auf der Rückfahrt bestaunten wir dann noch den Hill o`Many Stanes bevor wir dann im Hotel den Abend gemütlich ausklingen ließen.
Am nächsten Morgen hieß es wieder Koffer packen und ab auf die Piste. Ziel war das ca. 260 km entfernte Dundonnell an der Westküste. Zuerst fuhren wir noch ein wenig an der Nordküste entlang, bevor wir in Tongue in Richtung Süden abbogen. Entlang der Highlands, einer wunderschönen Landschaft, bogen wir dann ab in Richtung Westen. Auch auf diesem Teilabschnitt galt wieder, jeder Zwischenstop oder kleine “Umweg” wurde mitgenommen. So gab es noch Wasserfälle, alte Burgen und natürlich die Landschaft zu bestaunen. Schließlich erreichten wir auch unseren nächsten Zwischenstop, das Dundonnell Hotel in Dundonnell am Ende des Little Loch Broom.
Hier im Hotel in Dundonnell hatten wir eine Übernachtung, den Abend konnten wir also ausklingen lassen. Da wir die einzigen Gäste waren, die Vorsaison hatte gerade erst begonnen, gestaltete sich der Abend recht gemütlich. Nach einem leckeren Essen gab es noch einige Runden Billiard und dazu ein Glas echten schottischen Whisky, oder waren es zwei, oder doch ... Wie auch immer, ein schöner Abend :-) Am nächsten Morgen (ohne Kater) ging es wieder auf die Piste. Jetzt fuhren wir ca. 320 km nach Orban. Auch unterwegs gab es natürlich wieder viel zu sehen. Zum Beispiel die Isle of Ewe, das Eileen Donan Castle, den Ben Tee und mehr, bevor wir unser vorletztes Etappenziel, das Knipoch Hotel in Orban, erreichten.
So, nun waren wir also schon in Orban. Hier hatten wir zwei Übernachtungen, also einen ganzen Tag zum Erkunden. Was konnten wir hier anstellen? Nun, wir entschieden uns für eine kleine (ok, etwas größere) Rundfahrt u.a. mit einem Besuch des Gefängnisses von Inveraray. Schottlands “lebendiges” Gefängnis aus dem 19. Jahrhundert erzählt die Geschichte des Lebens hinter Gittern vor mehr als einhundert Jahren, krass. Der nächste Tag wäre ja eigentlich schon der Rückflug nach Hannover gewesen. Aber wie bereits angedeutet haben wir Verwandte in und um Glasgow. Deshalb buchten wir von vornherein noch eine Übernachtung in Glasgow dazu. So konnten wir abends mit der “Family” essen gehen und gemütlich zusammensitzen, hatten uns ja auch schon Jahre nicht mehr gesehen. Dazu noch ein wenig “Stadtbesichtigung” und dann war unser Schottland-Trip auch schon zu Ende. Von Glasgow fuhren wir dann wieder nach Edinburgh zum Flughafen. Leider hat die Maschine auf uns gewartet, und so ging´s wieder ab in die Lüfte Richtung Hannover.
Tja, das war unser Schottland-Trip. Ein tolles Land und beeindruckende Landschaften. Hier nochmal ein paar Bewegtbilder in Kurzfassung, ca. 11 Min.
Jetzt ist aber wirklich Schluß. “Alles hat ein Ende, nur die ...”, blöder Spruch. Was nun? Irgendwas werd ich schon aushecken! :-) Ich hätte da noch gefühlt 5000 Fotos aus dem Chiemgau. Ne, Spass beiseite, ganz soviel nicht. Aber ein paar, und Urlaub in der Gegend lohnt sich immer. Neugierig? Ok, überredet, ihr habt es so gewollt! :-) Also, dann bis demnächst in Bayern!
Peter´s Welt

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